Aktueller Zwischenstand beim Versuch: Auswirkung von Zwischenfrüchten auf den Maisertrag
Angesät wurden sowohl abfrostende Mischungen als auch winterharte. Zwei Varianten haben auch Grünschnittroggen in der Mischung. Der Grünschnittroggen hatte Anfang Mai eine Höhe von ca. 45 cm und bei der Frischmasseerhebung wurden bis zu 43 t gemessen. Der geübte Bio-Landwirt hat schon jahrelange Erfahrung mit solchen Zwischenfruchtbeständen. Seine Vorgehensweise bei der Einarbeitung ist wie folgt:
- 1. Mulchen
- 2. Sehr seicht fräsen
- 3. Je nach Bodenbeschaffenheit entweder feingrubbern mit Gänsefußscharen oder eine zweite, etwas tiefere Fräsung
- 4. Maisanbau
Bereits jetzt ist zu erkennen, dass die überwinternden Bestände eine sehr gute Unkrautunterdrückung haben und die abgefrosteten Begrünungen einen sehr starken Unkrautdruck aufgebaut haben. Im Frühjahr erfolgte eine Nmin-Ziehung, bei der man leichte Anzeichen auf eine Stickstoffanreicherung bei den leguminosenbetonten Mischungen sehen konnte. Ob man ertragliche Unterschiede beim Mais feststellen kann, wird die Zukunft zeigen.
Am 6. Mai wurde das zweite Mal bearbeitet und in den letzten Tagen wurde der Mais angebaut.
Wir werden zu einem späteren Zeitpunkt noch den Unkrautdruck und den Mulchdeckungsgrad erheben. Die Versuchsparzellen werden bei der Ernte mittels Kerndrusch verwogen.
Am 6. Mai wurde das zweite Mal bearbeitet und in den letzten Tagen wurde der Mais angebaut.
Wir werden zu einem späteren Zeitpunkt noch den Unkrautdruck und den Mulchdeckungsgrad erheben. Die Versuchsparzellen werden bei der Ernte mittels Kerndrusch verwogen.